Corona-Einsatz: Rund 800.000 Einsatzstunden

Neben den Folgen der Hochwasserlage in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz beschäftigt die Ortsverbände auch weiterhin die Corona-Lage. Täglich sind immer noch etwa 200 Helferinnen und Helfer aus derzeit 97 Ortsverbänden im Einsatz.
Corona Einsatz

Trotz aktuellem Großeinsatz nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ist das THW schon seit über einem Jahr hinsichtlich des Corona-Virus ununterbrochen im Dauereinsatz. Täglich sind immer noch etwa 200 Helferinnen und Helfer aus derzeit 97 Ortsverbänden im Einsatz. Insgesamt war das THW bereits rund 800.000 Dienststunden mit Einsätzen rund um das Corona-Virus befasst.

Hauptaufgaben sind dabei Fachberatung und Logistik. Das bedeutet im Besonderen, dass das THW vielerorts mobile Impfteams sowie Test- und Impfzentren unterstützt. Darunter fallen auch Transportfahrten von Impfzubehör und Schutzausstattung sowie ihre Verwaltung in Lagerbeständen. Aber auch Bürotätigkeiten zur Optimierung der Abläufe gehören zu den Aufgaben.

Ein Beispiel für einen Corona-Einsatzort des THW ist das Kreisimpfzentrum Lahr. Ende 2020 aufgebaut war es seit Januar 2021 in Betrieb, ehrenamtliche Kräfte des THW haben es in dieser Zeit ununterbrochen begleitet. Es ist für den THW-Ortsverband Lahr der mit Abstand längste Einsatz in seiner über 67-jährigen Geschichte. Aber auch der Ortsverband Biberach war im Betrieb des Kreisimpfzentrums Lahr involviert und hat allein in den letzten acht Monaten mit fast 3.000 Einsatzstunden und rund 8.700 gefahrenen Kilometern zur Eindämmung der Pandemie beigetragen.


Nun endet zwar der Betrieb dieses Impfzentrums in Lahr, doch noch einige weitere Impfzentren laufen weiter und bauen auch in den nächsten Wochen noch auf die Unterstützung des THW.


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